Unternehmen


Über uns

2005 wurde Beate Diener Naturheilmittel e.K. aus der Vision heraus gegründet, die Dienaplexe in ihren Original-Rezepturen als vollständiges System zu erhalten. Mir liegt es am Herzen, diesen Erfahrungsschatz auch für die nächsten Generationen zu bewahren.

Gemeinsam mit meiner Tochter Stephanie und unserem sehr geschätzten Kollegen Markus Engel wollen wir einen Raum schaffen, um sich miteinander auszutauschen, Erfahrungen zu teilen und Fragen zu beantworten.


Herstellung

Seit 2019 werden die Dienaplexe in der Schloss Apotheke, Koblenz hergestellt.
Die Apotheke wurde 1957 gegründet, hat sich 1982 auf Homöopathie spezialisiert und seit 2006 eine Erweiterung der Herstellungserlaubnis erwirkt.
Dr. Otto Eichele und seine Tochter Dr. Annette Eichele haben große Bereiche für die Herstellung verschiedenster Rezepturen entwickelt und es ist eine Freude mit Ihnen zusammen zu arbeiten.


Gründungsgeschichte

Entwickelt wurde die Dienaplex-Therapie von Josef Diener. 1928 begann er durch genaue Beobachtungen an sich selbst und am Krankenbett seiner Patienten in seiner Naturheilpraxis in Wiesbaden die 45 Einzelrezepturen nach und nach zusammenzustellen. Begonnen hat Josefs Leben 1902 in Hochheim am Main.

1919 erkrankten er und seine Mutter an der Spanischen Grippe. Seine Mutter verstarb und Josef wurde als angeblich „unheilbar“ in ein Pflegeheim nach Wiesbaden eingewiesen. Nachdem ihm nicht weitergeholfen werden konnte, folgte er seiner eigenen Intuition und suchte im Kräuterbuch seiner Mutter nach Heilpflanzen zur Ausleitung und Entgiftung. Seine Schwester bereitete ihm nach seinem Wunsch einen Tee zu, der seine durchgreifende Wirkung zeigte. Zusätzliche Überwärmungsbäder mit Wiesbadener Thermalwasser ließen Ihn wieder genesen. Anschließend verlor er in kurzen Abständen seine beiden Schwestern an den Folgen einer Lungenentzündung und schließlich verstarb auch noch sein Vater an einer Sepsis. Er war sich sicher, dass man diese Verluste mit einer der Natur gemäßen Therapie hätte verhindern können. Und so begann er sich tiefer mit der Medizin und den Lehren alter Heilkundiger und Philosophen zu beschäftigen. Er studierte unzählige Bücher und arbeitete nebenbei als Assistent im Kurbetrieb bei Anwendungen, Massagen und Bädern.

Und so kam es, dass er dann 1928 seine eigene Naturheilpraxis in Wiesbaden eröffnete und mit seiner ganzheitlichen Betrachtungsweise des Menschen schon früh sehr große Heilerfolge erzielen konnte. Aber je anspruchsvoller die Fälle wurden, umso mehr erkannte er, dass ihm sein richtiges Therapie-Werkzeug fehlte, mit dem er genau wusste, tiefgreifend wirken zu können. Der Ansporn zur Entwicklung eigener Rezepturen wurde aber vor allem durch eigene gesundheitliche Folgen der Spanischen Grippe ausgelöst. Er sollte schon früh seine linke Niere verlieren und konnte mit Hilfe der ersten Dienaplex-Rezeptur N4 und seinem Species 1 Tee diesen Eingriff verhindern. Ein erworbener Herzmuskelschaden ersparte Ihm zwar einerseits den Kriegsdienst, ermöglichte ihm andererseits aus eigener Not heraus wichtige Herzrezepturen durch Beobachtungen an sich selbst zu entwickeln.

Die ständig wachsende Zahl Schwerstkranker, schulmedizinisch austherapierter Patienten zu dieser Zeit, trieben ihn unermüdlich voran, weitere Rezepturen zu entwickeln und deren Wirksamkeit am Krankenbett zu beobachten und zu verfeinern. Schließlich entstanden aus diesem großen Erfahrungsschatz die 45 Dienaplex-Rezepturen. Ab 1960 stand ihm sein Sohn Dieter zur Seite und wurde von Josef in seine Erfahrungsheilkunde eingeweiht. Gemeinsam entwickelten sie eine eigene Iris-Topografie und hielten Vorträge über ihre Erfahrungen und Beobachtungen mit der Dienaplex-Therapie. Beide wurden durch eigene tiefgreifende Schicksalsschläge gestärkt den Weg der Naturheilkunde zu gehen und auch weiterzutragen.

Im fortgeschrittenen Alter von 80 Jahren schrieb Josef Diener sein letztes Buch „Heilen mit der Weisheit der Natur“, in dem er aus seinem Erleben und umfangreichem Praxisalltag berichtet. Josef wurde 97 Jahre alt und das bei guter Gesundheit.